
Viele Menschen, insbesondere im höheren Alter, kennen das Problem: kalte Hände und Füsse, selbst wenn andere kaum frieren. Das kann unangenehm sein, die Beweglichkeit einschränken und sogar den Schlaf stören. Wer ständig friert, zieht sich zurück, bewegt sich weniger und fühlt sich oft erschöpft. Doch warum frieren wir eigentlich – und was hilft dagegen?
Warum kalte Hände und Füsse entstehen
Der Körper reguliert seine Temperatur über den Blutkreislauf. Wenn es kalt wird, zieht er die Gefässe in Händen und Füssen zusammen, um die Wärme in den lebenswichtigen Organen zu halten. Dadurch wird weniger Blut in die Extremitäten gepumpt – sie fühlen sich kalt an.
Mehr Hintergründe dazu finden Sie im Ratgeber zu kalten Händen.
Im Alter kommen weitere Faktoren hinzu:
- Verlangsamter Stoffwechsel: Die Wärmeproduktion sinkt.
- Weniger Muskelmasse: Muskeln erzeugen Wärme – wer sich wenig bewegt, friert schneller.
- Schwächerer Kreislauf: Das Blut zirkuliert langsamer, besonders in Händen und Füssen.
- Medikamente oder Krankheiten: Manche Arzneien oder Durchblutungsstörungen können das Kältegefühl verstärken.
Gerade bei Seniorinnen und Senioren beobachte ich häufig, dass die Kälte nicht nur ein körperliches, sondern auch ein emotionales Thema wird. Wer friert, fühlt sich schneller müde, angespannt oder sogar traurig. Wärme hingegen bedeutet Sicherheit, Geborgenheit und Energie.
Natürliche Wege zu mehr Wärme
Kälte ist kein Schicksal – kleine Veränderungen im Alltag helfen oft schon spürbar.
- Bewegung: Kurze Spaziergänge, Gymnastik oder leichtes Treppensteigen regen die Durchblutung an.
- Ernährung: Wärmende Speisen wie Suppen, Haferflocken, Ingwer- oder Kräutertee unterstützen den Kreislauf.
- Schichtenprinzip: Mehrere dünne Kleidungsstücke halten besser warm als ein dickes.
- Fussbäder oder Wärmflaschen: Sie fördern die Durchblutung und entspannen Muskeln.
- Ausreichend Flüssigkeit: Auch Wasser und Tee helfen, das Blut dünnflüssig zu halten.
Besonders hilfreich ist es, auf feste Rituale zu achten: zum Beispiel nach dem Aufstehen leichte Dehnübungen zu machen oder die Hände mehrmals täglich sanft zu massieren. Solche kleinen Gewohnheiten verbessern die Durchblutung und fördern das allgemeine Wohlbefinden.
Warme Kleidung als sanfte Unterstützung
Manchmal reicht Bewegung allein nicht aus, besonders bei Senioren oder Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Hier können wärmende Kleidungsstücke wie Handschuhe, Socken oder Einlegesohlen helfen. Moderne Materialien sorgen dafür, dass die Wärme gleichmässig verteilt wird, ohne zu überhitzen oder die Haut zu reizen.
Wer häufig draussen unterwegs ist oder schnell friert, kann auch über elektrisch beheizte Kleidung nachdenken. Diese Produkte arbeiten mit leichten, wiederaufladbaren Akkus und liefern angenehme Wärme auf Knopfdruck – eine praktische Ergänzung im Alltag, bei Spaziergängen oder auf Reisen. So lässt sich die Zeit im Freien wieder geniessen, ohne dass die Kälte die Freude trübt.
Wärme bedeutet Wohlbefinden
Kälte macht nicht nur körperlich unbehaglich, sie beeinflusst auch das seelische Gleichgewicht. Wer warm hat, bewegt sich lieber, schläft besser und fühlt sich insgesamt wohler.
Wer auf seine Wärme achtet, stärkt auch das Immunsystem und reduziert die Gefahr von Erkältungen. Besonders in der kalten Jahreszeit ist es wichtig, gut auf sich zu achten – sei es durch Bewegung, gesunde Ernährung oder kleine, wärmende Alltagsrituale.
Es lohnt sich also, auf eine gute Wärmebalance zu achten – gerade in den Wintermonaten. Wärme schenkt Energie, Lebensfreude und das gute Gefühl, den Tag aktiv zu gestalten.
Wenn Sie weitere Fragen zu diesem Thema oder zu unseren Produkten haben, erreichen Sie uns unter info@heatperformance.com