Seniorin im Gespräch mit Ärztin

Diabetes mellitus, auch bekannt als «Zuckerkrankheit», ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, die sich mit einem erhöhten Blutzuckerspiegel äussert. Der erhöhte Blutzuckerspiegel entsteht durch einen Mangel an Insulin (Diabetes mellitus Typ 1) oder durch eine verminderte Wirkung des Insulins (Diabetes mellitus Typ 2). An Diabetes mellitus Typ 1 leiden etwa 10 % der Betroffenen. An Diabetes mellitus Typ 2 rund 90 %.

Das Hormon Insulin spielt bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels die wichtigste Rolle. Es sorgt für die Öffnung der Zellen und für die Aufnahme von Zucker, der anschliessend in Energie für den Körper umgewandelt wird.

Diabetes mellitus Typ 2 war früher als «Altersdiabetes» bekannt. Bei diesem Diabetes-Typ produziert die Bauchspeicheldrüse Insulin. Doch die Menge reicht nicht aus oder der Körper kann es nicht mehr wirksam für die Regulierung des Blutzuckers verwenden. Gründe für Diabetes mellitus Typ 2 können die genetische Veranlagung, Übergewicht, Bewegungsmangel, Rauchen und ein hoher Blutdruck sein. In den meisten Fällen wird Typ-2-Diabetes ab einem Lebensalter von 40 Jahren diagnostiziert, man findet ihn aber zunehmend auch bei jüngeren Menschen.

Im Schnitt dauert es 7 Jahre, bis Diabetes diagnostiziert wird.

Im Durchschnitt besteht ein Typ-2-Diabetes bereits bis zu 7 Jahren, bevor er diagnostiziert wird. Aus diesem Grund sollten Personen mit den erwähnten Risikofaktoren regelmässig einen Diabetes-Test machen. Die Diagnose wird häufig erst gestellt, wenn die ersten Komplikationen der Erkrankung auftreten. Dazu gehören: Nervenschäden, Schäden im Herz-Kreislauf-System, schlechte Wundheilung und Sehstörungen.

Die Behandlung von Diabetes Typ-2 besteht in einem ersten Schritt aus einer ausgewogenen Ernährung mit regelmässiger körperlicher Aktivität. Auf diesem Weg kann der Diabetes sowie das allgemeine Krankheitsgefühl positiv beeinflusst und Folgeerkrankungen vermieden werden. Lassen sich die erhöhten Blutzuckerwerte mit diesen Massnahmen nicht normalisieren, sind Tabletten oder sogar eine Insulin-Therapie notwendig. Mit Blutzucker-Selbstkontrollen können Diabetes-Betroffene ihren Blutzuckerspiegel überwachen. Dafür stehen heute verschiedene Blutzucker-Messgeräte und Hilfsmittel zur Verfügung.

Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrer Hausärztin oder bei Ihrem Hausarzt sowie bei den Fachpersonen der Schweizerischen Diabetes-Gesellschaft mit 20 regionalen Diabetes-Gesellschaften.

Machen Sie einen Diabetes Test.

Möchten Sie einen Diabetes Test machen? Ich helfe Ihnen gerne dabei. In einem ersten Schritt machen wir den Online-Test der Schweizerischen Diabetes-Gesellschaft an meinem iPad. Besteht der Verdacht, dass Sie unter Diabetes leiden könnten, vereinbare ich einen Termin bei Ihrer Hausärztin oder bei Ihrem Hausarzt und begleite Sie dorthin. Ist auch dieser Test positiv, unterstütze ich Sie bei den notwendigen Massnahmen und kümmere mich um die Unterstützung der Schweizerischen Diabetes-Gesellschaft. Rufen Sie mich an: 041 810 01 18.