Ein aufrichtiges Dankeschön richte ich an meine Klientinnen und Klienten, für die ich schon so viele Jahre tätig sein darf. Ihre Wertschätzung und Ihre Dankbarkeit motivieren mich, jeden Tag mein Bestes zu geben. Auch dieses Jahr gab es sehr viele schöne Momente, aber ebenso einige traurige Augenblicke. Gerade auch deswegen, weil ich mich privat wie geschäftlich von verschiedenen Menschen verabschieden musste.
Besonders nach diesen nicht einfachen Monaten erfreuen wir uns doch umso mehr auf Weihnachten und besinnliche Stunden. In der Weihnachtszeit werden wir daran erinnert, Momente mit unseren Lieben zu schätzen und ihnen diese Wertschätzung so oft wie möglich zu zeigen. Denn wir wissen nie, wann es das letzte Mal sein könnte.
An Weihnachten feiern Christen und Christinnen die Geburt von Jesus Christus. In der Bibel berichten die Evangelisten Lukas und Matthäus darüber. Es soll sich in der Umgebung von Bethlehem zugetragen haben. Die Feierlichkeiten beginnen bereits am Vorabend, am 24. Dezember, der auch Heiliger Abend genannt wird. Der Grund dafür: Ein Fest wurde schon immer mit den Vigilen, den Nachtwachen des Vorabends, begonnen. Für viele Christen und Christinnen ist die Mitternachtsmesse in der Nacht vom 24. Auf den 25. Dezember der Höhepunkt der Feierlichkeiten.
Zu Weihnachten gehören auch kirchliche Lieder, Gebete, weihnachtliche Rituale, Lichter, Dekorationen und Düfte. An diesen Tagen wird nämlich das Fest der Liebe gefeiert. So wie uns die göttliche Liebe von Jesus Christus vorgelebt wurde. Am Fest der Liebe haben wir unsere Liebsten bei uns – und werden manchmal ganz sentimental, mit zunehmendem Alter immer mehr. Das höre ich ganz oft von meinen lieben Seniorinnen und Senioren.
Sehnsucht nach Ruhe und Liebe über die Festtage
Um friedliche Feiertage zu verbringen, sollte man die eigenen Erwartungen, Ängste und Bedürfnisse mit Familienmitgliedern sowie Partnerinnen und Partnern besprechen. Die meisten Menschen arbeiten bis am 24. Dezember und sehnen sich danach, dann möglichst bald einfach Ruhe und Liebe über die Festtage verspüren zu können. So funktioniert das jedoch meistens nicht. Daher ist für Christen und Christinnen wie auch für viele Menschen der Advent als Vorbereitungszeit auf Weihnachten, das Fest der Geburt Jesu Christi, so wichtig. Dabei hat dessen «Ankunft» (was deutsch für «Advent» steht) eine zweifache Bedeutung: Zum einen ist damit die Geburt, die Menschwerdung Gottes gemeint, zum anderen weist der Advent auf das zukünftige Kommen Christi hin. In dieser Vorbereitungszeit kommt man der Erfüllung der Sehnsucht nach Ruhe und Liebe ein Stück näher. Unsere älteren Mitmenschen leben uns das schon seit je vor.
Für alle, denen Weihnachten mehr bedeutet als ein paar freie Tage inmitten von Konsum und Kitsch, ist dies die Zeit der Ruhe und der Liebe im Gebet und der Stille. Die besinnliche Weihnachtszeit verbindet unterschiedliche Kulturen und Religionen, Kinder und Erwachsene sowie Arme und Reiche. Differenzen und Probleme werden vorübergehend vergessen, denn im Zentrum von allem steht die Liebe. An Weihnachten geht es zwar auch ums materielle Schenken – vor allem aber ums Schenken von Liebe.
Und hier noch ein paar Ausgehtipps für Silvester und Neujahr:
Kurz auf Weihnachten folgen auch schon Silvester und Neujahr. Und auch von jenen Tagen (und Nächten) lässt sich schlecht keine Notiz nehmen. Hier daher ein paar Tipps für Veranstaltungen zum Jahreswechsel, die auch für die älteren Semester geeignet sind. Denn man will (oder kann) vielleicht nicht mehr so ausgiebig «festen». Aber ein wenig festliche Stimmung, das geht immer!
Silvester-Feuerwerk mit Cüpli-Bar vor dem Lakeside in Brunnen SZ
Silvester-Zauber in Zürich
Silvester-Gala im «Das Zelt»
Silvester-Party im Hotel Montana Luzern
Neujahrskonzert im Theater Basel
Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker (natürlich auch als Übertragung im Fernsehen)
Von Herzen wünsche ich allen meinen Seniorinnen und Senioren sowie allen anderen Menschen ein friedvolles, glückliches und gesundes neues Jahr 2025!